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VfL Wolfsburg - FC Schalke 04 1:1 (1:1)

[1] "Wölfe"-Coach Erik Gerets änderte nach der Nullnummer in Hannover sein Team auf drei Positionen Für Sarpei, Biliskov und D'Alessandro (Muskelfaserriss) standen Rytter, Schnoor und Baiano in der Startelf.

[2] Mit dem 4:1-Sieg gegen Kaiserslautern katapultierten die "Königsblauen" die Truppe aus der Pfalz wieder in den Abstiegskampf. Bei Schalke fehlte Kobiashvili (Gelbsperre), der Georgier wurde auf der linken Abwehrseite durch van Kerckhoven ersetzt. Oude Kamphuis stand nach seinem Muskelfaserriss das erste Mal wieder in der Startelf, spielte für Delura.

[3] Der 34. Spieltag im Überblick

[4] Nicht einmal zwei Minuten brauchten die Wolfsburger, um gegen die Gäste aus Gelsenkirchen in Führung zu gehen. Petrov schickte Karhan steil, der in der eigenen Hälfte startete. Der Pole zog aus elf Metern mit links ab und schoss das Leder durch die Beine von Keeper Frank Rost, der dabei keine gute Figur machte. Zwar drängten die "Knappen" in der unterhaltsamen Anfangsphase auf den Ausgleich, außer einem Weitschuss von Vermant, den VfL-Keeper Jentzsch parierte, kam aber nichts Erwähnenswertes heraus. Nach 14 Minuten die nächste Großchance für die Niedersachsen Menseguez zirkelte das Leder aus 16 Metern mit rechts ans Lattenkreuz.

[5] Wie schon in der letzten Begegnung der Schalker, half der Gegner beim ersten Treffer der Gelsenkirchener mit. Vermant hob das Spielgerät in den Strafraum, im Luftkampf gegen Asamoah traf Franz das Leder dermaßen unglücklich mit dem Kopf, dass er den überraschten Keeper Jentzsch überlupfte (20.).

[6] In der 27. Minute glich Schalke auch in Sachen Aluminiumtreffer aus. Oude Kamphuis umspielte gekonnt Gegenspieler Karhan, traf aber aus acht Metern nur den Pfosten. In der Folgezeit erspielte sich die Gerets-Truppe ein leichtes Übergewicht. Die letzte Gelegenheit vor der Halbzeit besaß Klimowicz, der aus sieben Metern allein vor Keeper Rost nur das Außennetz traf.

[7] Nach der Pause bestimmte Blau-Weiß weitgehend das Spielgeschehen und setzte sich zeitweise regelrecht in der Hälfte der Wolfsburger fest. Poulsen gelang es zwar, in der 54. Minute den etwas weit vor seinem Tor stehenden Jentzsch aus 27 Metern zu überlupfen, doch der Däne verfehlte das Tor um gut einen Meter. Auf der anderen Seite fehlten Petrov bei einem Freistoß aus 20 Metern nur Zentimeter, um Rost ein zweites Mal schlagen zu können (61.).

[8] In der Schlussphase merkte man doch, dass den Akteuren etwas die Puste ausging. Die "Knappen" hatten zwar bis zum Abpfiff mehr vom Spiel, konnten aber ihre Überlegenheit nicht mehr ausnützen.

[9] Die Wolfsburger nutzen ihre letzte Chance nicht, noch in den Liga-Pokal einzuziehen, was nur möglich gewesen wäre, wenn man Rostock überflügelt hätte. Die Zuschauer kamen in der abwechslungs- und chancenreichen Partie dennoch auf ihre Kosten.